Macroeconomic Model Data Base (MMB) mit neuer Website erreichbar

Die Computerplattform “Macroeconomic Model Data Base” (MMB) ist in neuem Design unter www.macromodelbase.com sowie über die Rubrik Forschung der IMFS-Website erreichbar. Zudem haben die inzwischen rund 6800 registrierten Nutzer Zugang zu einem persönlichen Nutzerkonto.

Das öffentliche Archiv, das Professor Volker Wieland mit seinem Team aufgebaut hat, hat seine Reichweite damit innerhalb etwa eines Jahres um fast zehn Prozent erhöht.

Die MMB ermöglicht es, in verschiedenen Modellen gleichzeitig zu untersuchen, welche Auswirkungen beispielsweise höhere oder niedrigere Leitzinsen, Steuerreformen oder Konjunkturprogramme haben. Modelle der amerikanischen Notenbank Federal Reserve, der Europäischen Zentralbank, der Europäischen Kommission, des Internationalen Währungsfonds sowie der Notenbanken von Schweden, Kanada und Chile sind auf der Plattform registriert. Derzeit sind mehr als 60 Modelle integriert.

Mit Hilfe des Programms werden die Stärken und Schwächen unterschiedlicher Modellansätze deutlich. Auch Ergebnisse anderer Studien können damit nachgerechnet werden. Damit lassen sich auf dieser Basis Politikempfehlungen entwickeln, die über unterschiedliche Modellansätze hinweg gute Ergebnisse liefern.

Zum Modelbase-Team gehören neben Volker Wieland  die IMFS-Forscher Elena Afanasyeva, Ph.D.,  Meguy Kuete Ngougning und Jinhyuk Yoo.

www.macromodelbase.com