Volker Wieland sieht Euro-Krise als das größte ungelöste Problem ("Börsen-Zeitung")

Für eine regelorientierte Wirtschaftspolitik hat sich Prof. Volker Wieland beim 1. Ordnungspolitischen Dialog der CDU/CSU-Bundestagsfraktion in Berlin ausgesprochen. Sie trügen dazu bei, Unfälle zu vermeiden. Größtes Problem bleibt für Wieland die ungelöste Euro-Krise.

Länder wie Spanien und Irland hätten gezeigt, dass Reformen auf der Grundlage einfacher und verlässlicher Regeln am schnellsten aus der Krise führten. Nach Auffassung von Wieland müssen jedoch weitere Reformen folgen, vor allem die Abschaffung des Privilegs für Staatsanleihen bei der Eigenkapitalunterlegung der Banken und eine Insolvenzordnung für Staaten, wie die "Börsen-Zeitung" berichtet.

Börsen-Zeitung: "Für eine Ordnungspolitik mit einfachen Regeln"