Volker Wieland und der Kronberger Kreis für Einheitssatz bei Erbschaftsteuer ("Süddeutsche Zeitung")

Zum Auftakt der Beratungen über die Reform der Erbschaftsteuer in Bundestag und Bundesrat fordern die sechs Professoren des Kronberger Kreises, darunter Volker Wieland, einen einheitlichen Steuersatz von zehn Prozent.

Wie die "Süddeutsche Zeitung" berichtet, schlagen die Ökonomen eine "gerechte und effiziente Erbschaftsteuer mit niedrigen Steuersätzen für alle Erbschaften" vor. Kernstück der Neuordnung ist ein einheitlicher Steuersatz von etwa zehn Prozent.

Zum Kronberger Kreis, dem wissenschaftlichen Beirat der Stiftung Marktwirtschaft, gehören neben Volker Wieland noch Lars Feld (Uni Freiburg), Clemens Fuest (Uni Mannheim), Justus Haucap (Uni Düsseldorf), Berthold Wigger (Karlsruher Institut für Technologie) sowie Heike Schweizer (Freie Universität Berlin).

(Süddeutsche Zeitung: "Zehn Prozent Erbschaftsteuer für alle, fertig")

 

Zur Studie des Kronberger Kreises: "Erbschaftsteuer: Neu ordnen statt nachbessern"