Denn zugleich sieht er aber auch eine höhere Wahrscheinlichkeit, „dass die Löhne nach und nach deutlich steigen, zum einen, um Kaufkraftverluste wettzumachen, und zum anderen, weil Arbeitskräfte in vielen Bereichen zunehmend knapp werden", wie er im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" erläuterte.
„Die EZB sollte jetzt in der Märzsitzung zumindest die bisherige sehr langsame Wende in der Geldpolitik beibehalten", sagte Wieland weiter "Das heißt: eine Kombination aus dem Ende des Pandemie-Notfallkaufprogramms, aus einer Verlangsamung der Anleihezukäufe insgesamt sowie der Möglichkeit von einer oder zwei Zinserhöhungen in der zweiten Jahreshälfte."
FAS: "War's das mit der Zinswende?" (€)