Volker Wieland zum Zustand der Währungsunion ("Wirtschaftswoche")

Vor dem Hintergrund der Entwicklungen in Griechenland analysiert die "Wirtschaftwoche" den Zustand der Währungsunion.

"Um die Währungsunion wieder auf eine solide Basis zu stellen, müssen die Krisenländer den Konsolidierungs- und Reformprozess fortsetzen", sagte Prof. Volker Wieland. Banken und Staaten müssten stärker entflochten werden und eine Insolvenzordnung für Staaten müsse eingeführt werden. Nur so könne es zu einer Disziplinierung der Schuldner durch Marktzinsen kommen. "Die Überwachung durch die EU-Kommission reicht nicht aus, um nachhaltige Finanzen sicherzustellen".