Die Anreize für Investitionen und Arbeit sollten Wieland zufolge gesteigert werden. Einen weiteren Ansatzpunkt sieht Wieland bei den Steuern. Andere Länder hätten ihre Unternehmenssteuern im Vergleich zu Deutschland deutlich gesenkt. Zudem wendete er sich dagegen, einzelne Unternehmen mit außerordentlich hohen Subventionen zu fördern. "Es ist das Gegenteil des Gießkannenprinzips und die falsche Strategie", sagte er. "Die Regierung weiß nicht, welche Innovationen erfolgreich sein werden. Das wird sich am Markt zeigen."
in der Phoenix-Runde diskutierte Wieland mit Sven Höppner, Die Familienunternehmer, Katharina Reuter, Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft, und Ulrike Herrmann, taz. Moderiert wurde die Runde von Anke Plättner.
Phoenix: "Die Wirtschaftspolitik der Ampel - verliert Deutschland den Anschluss?"