In der Schweiz spreche man davon, wie sinnvoll es sei, den Ausgabendrang zu begrenzen. Die Schuldenbremse zwinge die Politik, Zielkonflikte zu sehen, abzuwägen und für die Zukunft handlungsfähig zu bleiben, so Wieland.
Mit anderen Maßnahmen lließe sich sei bestehender SchuldenbremseWieland zufolge "mit weniger mehr erreichen". "Weder Restaurant- und Hotelnutzer noch Fabrikanten von Standard-Chips für den Weltmarkt benötigen all die Subventionen auf Kosten zukünftiger Steuerzahler. Und dringend benötigte Arbeitskräfte müssten wir nicht unbedingt mit 63 in die Rente komplimentieren." Auch bei der Klimatransformation sieht Wieland Möglichkeiten: "Wer mehr für das Recht, Treibhausgas zu emittieren, zahlen müsste, wird in klimaschonende Technologien investieren."
Münchner Merkur/Frankfurter Rundschau (Ippen-Gruppe": "Zukunft abgesagt: Eine wahre Geschichte"