Das Institut im Überblick
Das Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) ist ein wissenschaftliches Zentrum der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Es besteht aus drei Kernprofessuren, die den universitären Fachbereichen Wirtschafts- und Rechtswissenschaften angehören. Ermöglicht wurde die Einrichtung der Professuren durch das von der Stiftung Geld und Währung finanzierte Projekt Währungs- und Finanzstabilität.
Aufgabe des IMFS ist die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung sowie die wirtschaftspolitische und rechtliche Beratung auf dem Gebiet des Geld-, Währungs- und Finanzwesens. Besonderes Anliegen ist die Förderung des wissenschaftlichen Meinungsaustauschs durch Veranstaltungen und Diskussionsforen mit nationaler und internationaler Beteiligung.
Unsere Professuren
Das Institut umfasst die folgenden Professuren:
- Prof. Volker Wieland, Ph.D., Stiftungsprofessur für Monetäre Ökonomie
- Prof. Dr. Roland Broemel, Professur für Öffentliches Recht, Wirtschafts- und Währungsrecht, Finanzmarktregulierung und Rechtstheorie
- Prof. Dr. Alexander Meyer-Gohde, Professur für Finanzmärkte und Makroökonomie
- Prof. Michael Binder, Ph.D., Lehrstuhl für Internationale Makroökonomik und Empirische Wirtschaftsforschung
- Prof. Michael Haliassos, Ph.D., Professur für Makroökonomik und Finanzen
- Prof. Dr. Rainer Haselmann, Professur für Finance, Accounting and Taxation
- Prof. Dr. Tobias Tröger, LL.M., Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, und Rechtstheorie
- Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Siekmann, Distinguished Professorship
IMFS Working Papers
Die IMFS Working Papers-Reihe trägt dazu bei, die Ergebnisse der IMFS-Forscher in der breiten Öffentlichkeit zu verbreiten, bevor sie z. B. in wissenschaftlichen Fachzeitschriften oder politischen Publikationen veröffentlicht werden.
Macroeconomic Model Database
Die Macroeconomic Model Database (MMB) ist ein Archiv makroökonomischer Modelle, das auf einer gemeinsamen Rechenplattform für den systematischen Modellvergleich basiert. Die Plattform enthält mehr als 160 strukturelle makroökonomische Modelle, die über mehrere Dimensionen hinweg miteinander verglichen werden können. Die benutzerfreundliche Schnittstelle macht die verschiedenen Vergleichsübungen leicht zugänglich. Für jedes Modell in der Datenbank stehen Replikationspakete zur Verfügung, die sowohl Codes als auch Kommentare zur Replikation der jeweiligen Modelle enthalten.