Von 2018 bis 2021 sei die Abgabenquote – also Steuern und Sozialbeiträge relativ zur Wirtschaftsleistung - von 40,8 Prozent auf 41,2 Prozent gestiegen. Die Belastung für die Wirtschaft habe damit zugenommen, sie stehe jedoch alles andere als gut da. "Zukunftskommissionen politischer Parteien sowie die Bundesregierung insgesamt sollten deshalb die Frage in den Mittelpunkt stellen, wie die hohen Staatsausgaben entsprechend umstrukturiert und priorisiert werden können, statt sich die weitere Erhöhung der Abgabenlast und des Staatsanteils der Wirtschaft auf die Fahne zu schreiben", so Wieland.
Müncher Merkur: "SPD-Pläne für höhere Steuereinnahmen: Wer zahlt die Rechnung?"