"Damit werden sie mehr und mehr Teil des Problems. Es bauen sich Risiken für den Finanzsektor auf, insbesondere im Bankensektor geht die Profitabilität zurück, risikoreiche Anlagen nehmen zu, und längerfristig ist gefährlichen Zinsänderungsrisiken zu rechnen", sagte Wieland der FAZ. Durch die rekordniedrigen Zinsen auf langfristige Staatsanleihen sieht Wieland bei den Regierungen weiterhin Spielraum für die Ausgabenpolitik, während sie notwendige Strukturreformen verschleppten.
FAZ: "Wirtschaftsweiser Wieland: EZB destabilisiert Finanzsektor"
auch:
Spiegel Online: "Wirtschaftsweiser gegen Niedrigzinspolitik: Es bauen sich Risiken auf"
Reuters: "Deutsche-Bank-Chef: EZB-Geldpolitik richtet Schaden an"