„Eine weitere Stärkung politischer Strömungen, die genau dies fordern, ließe sich dann auch in anderen europäischen Ländern kaum vermeiden. So könnten leicht die Versprechungen populistischer Parteien verfangen, die vermeintlich leichte Auswege aus der Krise versprechen, wonach Konsolidierung und marktwirtschaftlich orientierte Reformen vermieden werden können“, schreiben die Vertreter des Sachverständigenrats. In der Konsequenz würde das gerade neu gewonnene Vertrauen internationaler Investoren in die Zukunft des Euro-Raums beschädigt. Die Folge wäre eine massive Kapitalflucht aus dem Euro-Raum und eine ernsthafte Bedrohung für dessen Fortbestand, heißt es weiter.
Zum Beitrag bei VoxEU: "Greece: No escape from the inevitable"