Bisher habe Italien den hohen Schuldenstand mit Steuererhöhungen finanziert, damit aber die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft ausgebremst, sagte Wieland weiter. Die Geldpolitik könne weder dauerhaft mehr reales Wachstum noch mehr Beschäftigung schaffen.
Die expansive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) hält Wieland für nicht angemessen. "Die EZB ist im Vollgasmodus und müsste runter vom Gaspedal", sagte er.
Handelsblatt: Volker Wieland: "Italien sollte ein Hilfsprogramm beantragen"