"Ich halte die Abschaffung von Bargeld noch immer für unwahrscheinlich. Nicht zuletzt, weil die Deutsche Bundesbank sich sehr klar dagegen ausgesprochen hat", sagte er. Zudem sei die Abschaffung von Bargeld rechtswidrig. "Das wäre zunächst ein Verstoß gegen das Primärrecht der Europäischen Union." Eine Abschaffung würde zudem sozial benachteiligte Bevölkerungskreise ausgrenzen. Siekmann zufolge wäre dies eine Beeinträchtigung des Sozialstaatsprinzips, das im Grundgesetz verankert sei.
VDK-Zeitung (Juni-Ausgabe): "Bargeld ist geprägte Freiheit"