IWF-IMFS-Veranstaltung zur Präsentation des wirtschaftlichen Ausblicks für Europa am 24. Oktober

In einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem IMFS stellt Alfred Kammer, Direktor der Europa-Abteilung des Internationalen Währungsfonds (IWF), am 24. Oktober den neuen wirtschaftlichen Ausblick für Europa vor.

IWF-Ausblick:

Der Krieg in der Ukraine belastet die Wirtschaftstätigkeit in Europa zunehmend und verändert die Politik. Rekordhohe Energiepreise und hohe Lebensmittelpreise haben die Inflation auf ein außergewöhnlich hohes Niveau getrieben und die Realeinkommen stark gesenkt. Die hohe und anhaltende Inflation zwingt die Notenbanken, die Leitzinsen anzuheben, und die Regierungen, neue Maßnahmen zur Bewältigung der Lebenshaltungskosten zu ergreifen. Da Europa in einen starken Konjunkturabschwung eintritt, sind die Risiken für das Wachstum abwärts gerichtet, während die Risiken für die Inflation - insbesondere die Kerninflation - aufwärts gerichtet sind.

Wie können die europäischen Entscheidungsträger tiefe Rezessionen verhindern und gleichzeitig die Inflation senken? Im Vortrag geht es um den neuen regionalen Wirtschaftsausblick des IWF für Europa, der die Wachstums- und Inflationsaussichten, die Risiken - auch für die Inflation auf der Grundlage neuer IWF-Untersuchungen - und die Auswirkungen auf die Geld- und Finanzpolitik sowohl in den fortgeschrittenen als auch in den aufstrebenden Ländern Europas untersucht. Moderiert wird die Veranstaltung im Hybridformat von Jana Randow, Bloomberg News.

Montag, 24. Oktober 2022
17:00-18:00 Uhr
Goethe-Universität Frankfurt, Campus Westend
Casino Anbau, Saal West
IMF-IMFS Joint Event to Launch the IMF European Regional Economic Outlook (REO), Fall 2022

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