Es sei nur ein Spiel "linke-Tasche-rechte-Tasche", warnte er. "Der Staat nimmt zusätzliche Schulden auf, für die später der Steuerzahler geradesteht".
Auch Einmalzahlungen sind Wieland zufolge keine geeignete Maßnahme. "Es gibt keinen Grund, warum der Staat jetzt noch einen zusätzlichen Transfer bereitstellen sollte, der den Arbeitnehmern zugutekommen kann, ohne die Arbeitgeber zu belasten." Der Staat habe sich schon dieses Jahr beim Mindestlohn eingemischt und für eine Erhöhung von über 22 Prozent gesorgt. "Das ist mehr als Inflationsausgleich."
Tagesschau.de: "Was gegen eine Lohn-Preis-Spirale hilft"