Laut Wieland gibt es derzeit keinen Grund für eine Geldpolitik im Krisenmodus. Die Bilanz der EZB betrug Ende vergangenen Jahres etwa das 2,2-Fache ihres Wertes Ende 2014. Die Erhöhung ist zum allergrößten Teil auf die Zukäufe von Staatsanleihen im Rahmen des Programms zum Ankauf von Wertpapieren des öffentlichen Sektors (Public Sector Purchase Programme, PSPP) zurückzuführen. Die Bilanzhöhe einer Notenbank ist eng verknüpft mit ihrer geldpolitischen Rolle.
Frankfurter Allgemeine Woche: "Billionen verpufft"