Vielen älteren Menschen gehe es heute besser als zuvor. Diese Wahlkampfdebatte sieht Wieland daher nicht geprägt von Fakten. Allerdings sei Deutschland zu selbstzufrieden geworden, mahnte er. Es laufe Gefahr, am Steuerrad einzuschlafen.
Die deutsche Wirtschaft sei zwar in einer sehr guten Lage, sagte Wieland. "Wir profitieren von den Reformen der Vergangenheit und der Entstehung eines Niedriglohnsektors, der ultralockeren Geldpolitik, weiter steigender Beschäftigung und hohen Steuereinnahmen." Es gerate jedoch in Vergessenheit, dass Deutschland auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben müsse. "Wir brauchen mehr Flexibilität und weitere Deregulierungsmaßnahmen", forderte Wieland.
CNBC:
Volker Wieland: "Schulz not on the road to success by attacking Merkel"