Volker Wieland zur EZB-Geldpolitik in der "Tagessschau"

Unsicherheit über die Entwicklungen in Griechenland und die Spekulationen über einen Ausstieg aus der Eurozone („Grexit") sorgten zu Wochenbeginn für Turbulenzen an den Finanzmärkten. Der Euro fiel zwischenzeitlich auf 1,1861 Dollar und erreichte damit den tiefsten Stand seit neun Jahren. In der ARD-"Tagesschau" erläutert Volker Wieland die Risiken der aktuellen Geldpolitik.

"Niedrige Zinsen können zu Übertreibungen an den Finanzmärkten führen, da Kredite billig sind", sagte Volker Wieland im Interview mit der "Tagesschau". Das sei eine mögliche Gefahr. Ein weiteres Risiko der Geldpolitik bestehe darin, dass sich Staaten momentan sehr günstig finanzieren könnten und der Druck zu Reformen damit nachlässt.

Das "Tagesschau"-Interview als Video-Podcast