Volker Wieland zur Zukunft der Wirtschafts- und Währungsunion (Offener Kanal Rhein-Main)

Die Krise in Griechenland sorgt über Monate für Unruhe in der Eurozone. Wie sieht kann die Europäische Wirtschafts- und Währungsunion in der Zukunft bestehen? In einem 20-minütigen Beitrag beantworten Prof. Volker Wieland und Sandra Fiene, Pressesprecherin bei der deutschen Vertretung der EU-Kommission, Fragen von Schülern.

"Ich würde davon abraten, die Eurozone noch einmal in zwei Teile zu teilen", sagte Wieland im Gespräch mit den Schülern der 11. Klasse der Claus-von-Stauffenberg-Schule, Rodgau. Für Griechenland und die griechische Wirtschaft sieht er durchaus Chancen: "Griechenland braucht mehr Wettbewerb". Es bestünden zu viele Monopole und es herrsche zu wenig Transparenz. Vor allem die Bankenbranche brauche Beratung von außen, sagte Wieland weiter in dem Beitrag.

Produziert wurde der Schüler-TV-Workshop vom Europe Direct Relais Rhein-Main und dem Medienprojektzentrum Offener Kanal (MOK) Offenbach/Frankfurt. Das Europe Direct Relais Rhein-Main ist Teil eines europaweiten Netzwerks an Informationsstellen über die Europäische Union und wird von der EU-Kommission kofinanziert

Zum Beitrag in der Mediathek Hessen: "Europa hautnah: Die Wirtschafts- und Währungsunion"